gemüsegarten (dhochegger 2016)
aus der vagina der unvernunft gekozt,
steht er den mann und allem nur trotzt.
sie rufen ihn sohn, du bist schon erwartet,
doch erkennen sie nicht was in ihm artet.
in jungen tagen viel am lernen,
fielen türme in weiten fernen,
dann sprach der zaubrer von hohen bergen.
unbemerkt von allem schart er schergen,
das kind der lüge, das absolute,
man wirds noch sehn, zu nichts zu gute.
wahnsinnig durch all die last,
entkommt es nicht dem nach es faszt.
es konnte nur ein zaubrer sein,
ansonst für alles, zu krumm und klein.
nun ist er der gröszte unter allen,
für seine ruhe, sie alle fallen.
gezüchtet als anlitz zur maschine,
dreht sie ihn ab, da sie nicht diene.
mächte kommen, mächte sargen,
deren kraut liegt schwer im magen!
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