Freitag, 27. Juni 2014

meine befürchtungen bewahrheiten sich.

http://derstandard.at/2000002388305/Crytek-in-der-Krise-Ryse-2-eingestellt-unbezahlte-Loehne

ohne demotivierend sein zu wollen. für alle die es vorhaben computerspiele zu entwickeln, überlegt euch das wirklich gut. nicht nur dass man enorm viel zeit investieren musz um die nötigen voraussetzungen mit zu bringen, dh. einfach nur entweder grafik, animation oder programmierung zu können wird zu wenig sein. (programmierer sind in der besseren position) entweder spielt man alle diese instrumente oder man wird nicht finanziert werden können. man musz zwar nicht der beste in allen gebieten sein, aber zumindest eine ahnung davon haben.  auch sollte man bereit sein finanzielle engpässe in kauf zu nehmen.

also wenns nur um die kohle geht, macht was anderes!

bei der anzahl an spiele entwicklern ist es schon fast unmöglich noch erfolg zu haben. das ist mehr oder weniger fast ein glückspiel!!! auch wenn man annimmt alles erforderliche um erfolg zu haben erledigt zu haben, erschlägt unter umständen einen die massen an spielen.

um so gröszer ein team um so riskanter ist eine entwicklung. das wissen mittlerweile auch die groszen studios.

die armen mitarbeiter, die nur für eine oder maximal zwei tätigkeiten verwendung fanden und jetzt auf dem independent markt angewiesen sind. die haben absolut keine chance. obwohl unter denen super profis sind.  die wären für kleine studios zu teuer und sind nicht in der lage selbst was aufzubaun. da ihnen nötiges anderes wissen fehlt.

das war auch der fehler der industrie, die aufschrie nach spezialisierung. jetzt gibts unmengen an tischlern wo einer den nagel halten kann der andere den hammer in der lage ist zu schwingen. dann braucht es noch einen um zu kontrollieren ob der nagel auch getroffen werden kann...

jeder dieser verschlingt mindestens 4000 euro per monat. dh. jeder dieser personen musz mindestens 4000 euro per monat gerecht in eine entwicklung bringen. da gibts dann noch keine gratis cola.

man musz das einfach als handwerklichen beruf sehen, wenn man nicht in der lage ist spiele zu entwickeln kann man sich auch nicht spiele entwickler nennen.

das ist eine absolut neue welt, die einem vor geistige aufgaben stellt die an raketentechniker erinnern könnte.

wenn man das als studium betrachtet, würde das alles bisher als schwierig bekannte um welten übertreffen.

als studien zeit, würde ich sagen mindestens 8 jahre.

zu mir:
unlängst sagte mir jemand, vor dem ich absoluten respekt wegen seines mathematischen talents habe, dass mein mathematisches können weit über dem durch schnitt wäre. obwohl ich die mathematik immer als mein schwarzesloch ansah.

das ergab sich einfach aus der notwendigkeit.

und mittlerweile erkenne ich in der mathematik keinen feind mehr, sondern die kunst. eine alles umschreibende kunst. so etwas wie der überbegriff der als normal verstandenen kunst.

ja mathematiker sind künstler!

das ist zwar keine kunst die man an die wand hängen kann, oder menschen in ausstellungen oder konzerte bringt. es ist eine passive kunst.

mit der selben motivation anderer künste. dem reflektieren der realität.

darum gehört eigentlich die mathematik nicht der naturwissenschaft sondern der kunst.

und es wäre schön wenn an schulen die mathematik künstlerisch erklärt werden würde, dann hätte diese viel mehr inhalt und würde heranwachsenden einen zugang bieten. als irgendwelche affigen aufgaben stellungen.

um dieses bitte ich schon seit dem ich das maya kennen gelernt hatte.



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